„bei mir lernt man nicht das malen!
wenn man bei mir etwas lernt
ist das:
ein stück von sich selbst
oder ein paar handgriffe
zum fliegen!
was du willst,
das haben andere schon gemacht!
was du kannst, kann kein anderer!
deine „fehler“ sind nie falsch,
sie zeichnen dich aus!
yousual bist du einmalich!
abnormalakademiemalkurse
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workshops
sommerakademie
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Seit vielen Jahren organisiert der niederländische Künstler Aloys Cremers Kreativ-Workshops, Kurse und Seminare für Erwachsene und Kinder. Wesentliches Ziel dabei ist es immer, die Teilnehmer spielerisch erfahren zu lassen, was in ihnen steckt.
Was du willst, haben andere schon gemacht!
Was du kannst, kann kein anderer!
Aloys Cremers macht vertraut mit den eigenen Fähigkeiten. Durch die engagierte, persönliche Auseinandersetzung mit jedem Teilnehmer erreichen die Arbeiten ein hohes Maß an Authentizität und Individualität. Stets wird die persönliche Handschrift (der Ductus) der Teilnehmer deutlich erkennbar.
Deine „Fehler“ sind nie falsch,
sie zeichnen dich aus!
Bei Aloys wird nicht, wie in Malkursen oft üblich, mit Pinseln oder Stiften gemalt, die den direkten Kontakt zu Papier und Farben unterbrechen, sondern mit Fingern und Schwämmen. So erleben und begreifen die Teilnehmer die Farben in ihrer Konsistenz.
Dieses affektu-sensomotorische (gefülsbetoont) Erfahren, fördert neben den motorischen Fähigkeiten und der taktilen Sinneswahrnehmung vor allem die Bildung des Eigensinns.
Beim aktiven Gestalten mit den Händen kann man besonders gut Freude und Lust ausleben, aber auch Wut und Aggressionen loswerden. Es wird mit den Farben „geknetet“, sodass zunächst Formen entstehen, die erst im weiteren Prozess, z.B. durch „Gegen- und Wegmalen“, ihre beeindruckende Vollendung finden. Auf einfachste Weise entstehen fabelhafte aber dennoch realistische, gegenständliche und sehr individuelle Motive.
Nicht nur die fachkundige und künstlerische Begleitung sondern auch die Atmosphäre tragen dazu bei, nach Herzenslust zu „Kleckern“. Das gleichzeitige Arbeiten des Künstlers, der hemmungslos auch seine Hilflosigkeit zeigt, wirkt dabei motivierend. Gleichzeitig lernen die Teilnehmer das Allerwichtigste im Umgang mit Kunst: das Sehen!
anders
ist nicht verkehrt